Zeit ist stets ein entscheidender Kostenfaktur und in der Baubranche kann vor allem das Problem der Restfeuchte den gesteckten Terminplan zur Errichtung neuer Objekte empfindlich verzögern.
Diese beruht vor allem auf dem natürlichen Wassergehalt der verwendeten Baumaterialien (wie z. B. bei Beton, Mauerwerk und Putz) und auf witterungsbedingten Gegebenheiten (Feuchtigkeit durch Regen, Kondens- und Schwitzwasser).
Der gezielte Einsatz von Umluftgebläsen und Kondensationstrocknern ermöglicht es, vorhandene Feuchtigkeit in Böden, Wänden und Decken innerhalb relativ kurzer Zeit auf einen vertretbaren Wert zu reduzieren, um mit den Bauarbeiten zügig fortfahren zu können. Dadurch lassen sich nicht nur Fertigstellungstermine optimieren, sondern auch kostspielige Folgeschäden (Schimmelbildung, Rissentwicklungen usw.) durch nicht vollständig ausgetrocknete Räume vermeiden.
Durch Aufstellen von Kondensat-/Adsorptionstrocknern in Verbindung mit Umluftgebläsen wird im Bauwerk die Luftfeuchtigkeit reduziert. Dadurch wird in den Baumaterialien die Feuchtigkeit entzogen.
Die Bautrocknung ist in vielen Fällen oft auch Teil der Maßnahmen zur Beseitigung von Wasserschäden.